Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (2024)

Der Mustang ist für Ford extrem wichtig – über alle Generationen hat der Hersteller inzwischen mehr als zehn Millionen Exemplare des Sportwagens verkauft. Seinen direkten Konkurrenten Camaro hat Chevrolet seinerzeit als Gegenstück aufgelegt – aber der Mustang ist davon geprescht. Inzwischen verkauft er sich dreimal so gut wie der Camaro, obwohl er sogar ein bisschen teurer ist. Also setzt Ford alles daran, den gewonnenen Boden mit seinem Mustang zu verteidigen. Dafür haben die Entwickler der jetzt siebten Generation einen deutlichen Spagat hingelegt: Sie wollen ihre traditionellen Fans behalten – und deren Nachwuchs für sich gewinnen. Also mussten sie Werte aus alter und neuer Technologiewelt in ihrem Sportler vereinen.

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Karosserie: jedes Bodypanel neu

Die siebte Generation des Mustang basiert auf der sechsten. Damit das Auto sich optisch deutlich von seinem Vorgänger abhebt, haben die Designer jedes Karosserieteil sowie die Front- und Heckleuchten geändert. Die Frontscheinwerfer sind oben mit drei markanten LED-Tagfahrlicht-Balken ausgerüstet, die die auf jeder Seite drei kräftigen Heckleuchten-Balken zitieren. Von der Seite sieht die Haifisch-Nase des Mustang jetzt noch mehr nach Hai aus. Die Abmessungen bleiben im Vergleich zum Vorgänger bis auf wenige Millimeter gleich, nur die Schulterlinie geht nach unten, was größere Seitenfenster und damit eine bessere Rundumsicht sowie einen helleren Innenraum ermöglicht. Der Heckbereich des Coupés wirkt jetzt extrem kräftig und modern geglättet, die Heckleuchten sind weit nach innen eingeknickt. Die beim Vorgänger-Coupé so auffällige B-Säule ist zwar noch da, aber inzwischen optisch kaum noch wahrnehmbar. Jetzt sind die kräftigen Radhausschenkel am Heck auffällig – und beim Cabrio sitzt auf dem rechten Schenkel eine abschraubbare Old-School-Antenne. Einen fest stehenden Heckspoiler gibt es im Rahmen des optionalen Performance-Pakets.

Interieur: Grafik von der Spiele-Engine

Auch den Innenraum haben die Designer umgekrempelt. Das neue Lenkrad ist unten abgeflacht, der Pralltopf ist trapezförmig statt rund und der obere Griffbereich ist dank Daumenauflagen ergonomischer. Als Anzeige dienen zwei Bildschirme: Der Instrumenten-Bildschirm für den Fahrer hat eine 12,4-Zoll-Diagonale (31,5 Zentimeter) und der zentrale Infotainment-Bildschirm ist 13,2 Zoll (33,5 Zentimeter) groß, wobei dieser Bildschirm deutlich zum Fahrer geneigt ist. Beide Bildschirme sitzen hinter einer gemeinsamen Glasabdeckung – außer in der Basisausstattung: Dort klafft eine Lücke zwischen den Einzel-Displays. Diese Anordnung erinnert an die Auslage eines Elektronik-Discounters. Ob die junge Zielgruppe das schick findet?

Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (14)

Ford

Den Innenraum haben die Designer vollkomen neu gestaltet - sämtliche Hartplastik-Oberflächen sind verdeckt.

Und jetzt kommt beim Mustang nicht nur Leistung von einer "Engine" unter seiner Fronthaube, sondern auch von einer Software-Maschine: Die Grafiken des Displays haben die Programmierer mit der Unreal Engine entwickelt. Die Rechte daran gehören dem US-Computerspiele-Hersteller Epic Games, sie ist aber frei nutzbar. Ihre erste Version erschien 1998 – seitdem gehört sie über alle ihre Generationen zu den besten Software-Engines, die Spieleentwicklern zur Verfügung steht. Dementsprechend sehen die Grafiken des Mustang aus: immer dynamisch und auf Wunsch prächtig und vielfältig, aber eben auch klar und ruhig – beispielsweise im Calm-Modus. Außerdem kann der Fahrer frei wählen, was er sehen möchte und wo welche Anzeige in welcher Farbe erscheint. Die Programmierer freuen sich jedenfalls: Jedes Pixel ist neu.

Bedienung: Knöpfe gibt es jede Menge

Bei der Fahrzeugbedienung geht Ford einen anderen Weg als beispielsweise Tesla: Während Tesla so ziemlich jedes mechanische Bedienelement verschwinden lässt und selbst schon den Gangwahlhebel durch eine Software-Steuerung ersetzen wollte, gibt es im Mustang noch jede Menge Knöpfe. Insbesondere das Lenkrad ist mit Knöpfen gepflastert und unter dem Infotainment-Bildschirm sitzt eine Knopfleiste. Lobenswert: Den rechten Abschluss dieser Leiste bildet ein großer Lautstärke-Drehknopf – Ford hat erkannt, dass es für diese Regelung kein besseres Bedienelement gibt. Auch in Sachen hochwertiger Look haben sich die Innenraum-Ausstatter ins Zeug gelegt: Sämtliche Oberflächen sind überzogen oder abgedeckt, sodass kein hartes Plastik sichtbar ist. Und für die Sitze gibt es schicke Stoffbezüge – aber in den höheren Ausstattungen auch noch Leder. Zudem bietet Ford für die siebte Generation des Mustang erstmals mehrfarbige Sicherheitsgurte an, die auf das Interieur abgestimmt sind.

Fahrwerk: mit elektrischer Parkbremse zum Driften

Beim Fahrwerk hat Ford kleine Änderungen vorgenommen. Vor allen Dingen gibt es neue Bremsen. Während die Designer stolz darauf sind, dass die Brembo-Bremssättel jetzt auch ein Mustang-Logo tragen, freuen sich die Ingenieure über größere Scheiben: Vorn wachsen sie auf einen Durchmesser von 390 Millimeter, hinten auf 355 Millimeter. Zudem sorgen vorn sechs Kolben für die Verzögerung, hinten sind es vier. Außerdem haben die Ingenieure die Lenkung überarbeitet, die jetzt noch bessere Rückmeldungen geben soll.

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Für einen erhöhten Spaßfaktor sorgen der Drift-Modus und dessen Bedienung. Dafür hat Ford extra einen klassischen Handbremshebel in die Mittelkonsole gebaut – auch wenn dieser wiederum eine elektronische Handbremse bedient. Wer driften möchte, muss auf der Mittelkonsole den entsprechenden Fahrmodus-Knopf drücken – dann wechselt das System in den Track-Modus. Befindet sich der Mustang jetzt in einer driftgeeigneten Position, reicht ein kurzer Zug an dem Handbremshebel und der Drift beginnt. Außerhalb des Driftmodus funktioniert der markante Hebel wie eine klassische elektronische Parkbremse. Auch in Sachen Assistenzsysteme bringt Ford den Mustang auf den neuesten Stand. Jetzt gibt es unter anderem einen adaptiven Abstandstempomaten, eine Ampel-Erkennung sowie einen Spurhalte-Assistenten.

V8-Sauger für den GT stärker als je zuvor

Den Mustang rüstet Ford weiterhin mit einem 2,3-Liter-Ecoboost-Motor oder mit einem 5,0-Liter-V8 aus. Die V8-Varianten haben einen optisch sehr präsenten Luftauslass in ihrer Fronthaube. Außerdem bekommen diese Modelle rechts und links ein Doppelendrohr, während dem Vierzylinder zwei einzelne Endrohre reichen. Beide Motoren befinden sich jetzt in ihrer vierten Generation – die Ingenieure haben sie für den neuen Mustang weiterentwickelt. Die Leistung ist noch etwas gewachsen.

V8 in Europa mit Leistungseinbußen

Der Vierzylinder springt nach US-Spezifikation von 290 auf 319 PS, der V8 leistete bisher 450 PS – jetzt sind es 487 PS. Nach Europa kommt der V8-Mustang aufgrund strengerer Abgasvorgaben in etwas gedrosselter Form: Im GT liefert das Coyote-Triebwerk 446 PS und maximal 540 Newtonmeter, während der Mustang Dark Horse hierzulande mit 453 PS bei identischem Drehmoment antritt. Außerdem kann es sein, dass der Vierzylinder-Ecoboost nicht nach Europa kommt – wenn die Kunden hierzulande einen Mustang wollen, dann anscheinend in großer Mehrheit den V8-Sauger. Zum Zeitpunkt der Markteinführung in Europa befindet sich der Ecoboost-Mustang jedenfalls nicht im Angebot.

Aber egal welcher Motor: Ford hat für beide Aggregate eine sonderbare Spielerei in den entsprechenden Autoschlüssel gebaut. Mit diesem kann der Fahrer nicht nur das Auto öffnen und den Motor starten, er kann auch aus der Ferne im Leerlauf Gas geben und das Aggregat aufjaulen lassen. Wenn diese Ausstattung überhaupt einen Sinn ergibt, dann den der Unterhaltung: Ford rüstet den Mustang S650 tatsächlich mit einer Funktion zum ferngesteuerten Hochdrehen des Motors aus. Dafür sollte der Motor möglichst warmgefahren sein – und für das Hochdrehen muss er natürlich laufen. Um die sogenannte Remote-Rev-Funktion zu starten, muss der Nutzer am Schlüssel die Tasten für Auf- und Zuschließen mindestens drei Sekunden lang gleichzeitig drücken. Mit einem Hochdrehen auf 2.000/min signalisiert der Motor, dass er jetzt im fernsteuerbaren Hochdrehmodus ist. Dann muss der Nutzer nochmal die Schlüssel-Knöpfe zum Öffnen und Schließen gleichzeitig drücken und der Motor dreht, je nach hinterlegtem Drehzahl-Profil, dreimal auf bis zu 5.000/min hoch. Danach bleibt die Funktion in Bereitschaft – für eine erneute Drehzahlorgie muss der Nutzer erneut die beiden besagten Knöpfe drücken.

Getriebe: Es darf geschaltet werden

Beide Motoren sind entweder mit einer Zehngang-Automatik oder mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung kombinierbar. Der Erhalt der Handschaltung war Ford wichtig: "Save the manual" (sinngemäß: rettet die Handschaltung) ist ein Wahlspruch der Mustang-Macher. Für den US-Markt, auf dem eine Handschaltung teilweise schon als Wegfahrsperre durchgeht, ist dies eine Besonderheit: Mustang-Fahrer mögen auch dort das Fahrgefühl, das durch das manuelle Sortieren der Gänge entsteht.

Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (16)

Ford

"Save the manual" - Ford ist es wichtig, dass es den Mustang weiterhin auch mit einer Sechsgang-Handschaltung gibt. Optional sortiert eine Zehngang-Automatik die Gänge.

Marktstart und Preise

Auf den US-Markt ist die siebte Generation des Mustang seit Sommer 2023 auf dem Markt. Die Preise starten dort bei 30.920 Dollar (aktuell umgerechnet fast 28.600 Euro) für das Coupé mit 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbo. Das anfangs nur mit der Premium-Ausstattung kombinierbare Cabrio kostet mit diesem Motor mindestens 41.945 Dollar (gut 38.700 Euro). Wer den Mustang GT mit V8-Motor und Fastback-Karosserie möchte, zahlt wenigstens 41.495 Dollar (ungefähr 38.300 Euro). Auch hier ist das entsprechende Cabrio nur mit Premium-Ausstattung und ab 51.515 Dollar (etwa 47.600 Euro) erhältlich.

Die Ausstattungen und Preise für Deutschland sind inzwischen ebenfalls bekannt; sie liegen wenig überraschend deutlich über jenen in den USA. Die Modellversion GT mit Fünfliter-V8 startet hierzulande bei 59.900 Euro für das Coupé. Das Cabrio ist 5.100 Euro teurer. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell kostete 55.500 Euro und 60.000 Euro als Cabrio. Der versportlichte Ford Mustang Dark Horse wird in Deutschland ausschließlich als Coupé zu Preisen ab 72.500 Euro angeboten.

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Finde ich gelungen - die Zukunft hat längst begonnen.Ist nicht so meins - ich hätte mir mehr klassische mechanische Weiterentwicklungen gewünscht.

Fazit

Ford musste beim neuen Mustang zwei Ziele unter einen Hut bekommen: Zum Einen sollen die sehr loyalen Fans weiterhin Fans bleiben. Zum Anderen muss der Autohersteller die auf deutlich andere Werte setzenden jungen Kunden für sich gewinnen. Als Lösung haben die Designer den Mustang außen und innen komplett neu gestaltet und mit State-of-the-Art-Software ausgestattet. Die Anzeigen funktionieren jetzt wie bei einem modernen Computerspiel. Und auch der Driftmodus und das ferngesteuerte Gasgeben zeigen, dass Ford den Spieldrang seiner jüngeren Kunden verstanden hat.

Andererseits bleiben der V8-Saugmotor und der Vierzylinder-Ecoboost-Verbrenner erhalten. Die Bremsen wachsen und wer mag, bekommt nach wie vor eine echte manuelle Sechsgang-Schaltung. Dies dürfte auch Fans gefallen, die bereits seit Jahrzehnten den Mustang schätzen.

Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (18)

Holger Wittich

Redaktionsleiter Digital

Ich machs kurz, mal wieder keine Zeit: Vielfahrer +++ Autobahn linke Spur +++ Erlkönig-Experte +++ News-Junkie +++ Traffic-Analyst +++ Themen-Schubser +++ Schnell-Texter +++ - Kurzbeschreibung

Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (19)

Uli Baumann

Redakteur

Autos müssen für mich mittlerweile vor allem nutzwertig sein, einzig bei einer AC Cobra könnte ich auch absolut unvernünftig werden. Mobilität mit Leidenschaft, das waren die Zeiten mit meinen Golf I GTI-Modellen oder meinen Mazda MX-5-Spielzeugen. Heute spielt sich Mobilität mit Leidenschaft für mich überwiegend auf zwei Rädern ab - mit Muskelkraft oder Verbrenner-Antrieb. Zur Wahl stehen dabei jeweils verschiedene Konzepte.

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Ford Mustang S650 (Generation 7): In Europa deutlich schwächer, aber teurer (2024)

FAQs

Will the Mustang Dark Horse be available in Europe? ›

Although the new Mustang was introduced in Europe back in September 2022, it's only now that the rear-wheel-drive sports car is going on sale. In the UK, it starts at £55,585 for the GT and rises to £65,585 for the Dark Horse. At current exchange rates, that works out to about $70,900 and $83,700, respectively.

How much will the 7th gen Mustang cost? ›

The price of the 2024 Ford Mustang starts at $32,515 and goes up to $61,080 depending on the trim and options. The Mustang continues to offer a turbocharged four-cylinder EcoBoost at the base level and a V-8 in the GT model.

How long will the S650 Mustang last? ›

It looks like the S650 Mustang's production run longer than originally expected. According to Ford Authority the production run could go until 2031.

How much is the S650 dark horse Mustang? ›

Unless you're in the market for a turn-key trackable Mustang, the Dark Horse's starting price of just over $60K is a little expensive. As optioned, our Dark Horse Premium stickered at $73,650. That's more expensive than a top-of-the-line Toyota GR Supra, Nissan Z Nismo and Chevy Camaro SS 1LE.

What is the European version of the Mustang? ›

Most of Ford's European divisions list two variants of the Mustang: the GT and the Dark Horse. The European GT is powered by a 5.0-liter V8 rated at 440 horsepower and 398 pound-feet of torque, while their Dark Horse puts 448 horsepower under the driver's right foot (torque stays flat).

How many mph will the 2024 Mustang go? ›

480 hp / 415 lb-ft of torque. Ford Mustang GT 0-60 time: 4.3 seconds. Ford Mustang GT Top Speed: 155 mph.

How long will 7th gen Mustang last? ›

Expect 2030 to be when the S650 Mustang's production ends. The all-new, S650 Ford Mustang was revealed back in September and is set to launch this summer, but the wheels of the automotive world never stop spinning.

Where is the S650 Mustang built? ›

Flat Rock, Michigan

Is the 7th gen Mustang gas or electric? ›

That may soon prove true, with the seventh generation of the famed American pony car. The Detroit automaker on Wednesday unveiled the redesigned 2024 Mustang hardtop and convertible with two gas-powered engines.

When can you order 2024 mustang S650? ›

The 2024 Dark Horse, will also be available to order on April 17th, but you may need to wait a little longer than other models to receive it. If you want a special edition S650 Mustang, like the Mustang Dark Horse R or Mustang GTD, you're going to have to wait until 2024.

How much horsepower does the new S650 have? ›

The latest 5.0 engine also benefits from a revamped oil pan that reduces windage to free up horsepower. In total, the Gen 4 Coyote howls to the tune of 480 horsepower and 415 lb-ft of torque.

How much horsepower does the S650 have? ›

Output is rated at 486 hp and 418 lb-ft of torque, making this the most potent GT model yet.

What is the most expensive Mustang in 2024? ›

The final tally comes to $79,515 – approximately $2,000 more than a base-model Shelby GT500 from 2022. Look for the 2024 Ford Mustang, including Dark Horse models, to reach dealerships later this year.

How much will 2024 mustang dark horse cost? ›

The 2024 Ford Mustang Dark Horse starts at around $60,000 before options. That's a premium of about $15,000 over a base Mustang GT. Only limited production is planned, so act fast if you want one. The 2024 Mustang Dark Horse first hit the streets in Summer 2023.

How much will the 2024 Mustang cost? ›

The 2024 Ford Mustang enters a new generation, with style and power worthy of the name, plus new tech to enhance it. Pricing starts at $30,920.

Is the Ford Mustang Dark Horse coming to the UK? ›

Alongside the release of its all-new seventh-generation Mustang GT, Ford will also bring its hardcore 'Dark Horse' edition to the UK. It's not only the most track-focused series production Mustang to date but will also be the foundation for the car's motorsport campaigns for the foreseeable future.

Will Mustang Dark Horse be available in UK? ›

In 2024 Ford will release a new Mustang range – the GT, the Convertible, and for the first time, Mustang Dark Horse. We can exclusively reveal that All-New Mustang® will launch in the UK on 1st February 2024 - time to arrange an appointment with your Dealer to configure and order yours. Be one of the first to do so.

How much is Dark Horse Mustang in UK? ›

The new S650 Mustang is now V8-only in the UK, the Dark Horse will cost a further £10k at £65,585. Pricing and specifications for the new Ford Mustang have been revealed, with the red-hot American Muscle car retaining its ethos of lots of power and lots of value.

Can I pre order the 2024 Mustang Dark Horse? ›

The Ford Motor Company has just announced that it'll be releasing its latest version of this classic American muscle car in 2024 - and pre-orders are now available.

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Author: Jonah Leffler

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Name: Jonah Leffler

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Job: Mining Supervisor

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