Erster Test: Porsches elektrische Wildsau mit 887 PS (2024)

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Fahrbericht Porsche 918 Spyder: Erster Test: Porsches elektrische Wildsau mit 887 PS

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  • FOCUS-online-Autor Marcel Sommer

Dienstag, 26.11.2013, 09:46

Mit dem 918 Spyder zeigt Porsche das derzeitig Mach- und Fahrbare im Auto-Bereich. 887 PS und ein Verbrauch von 3,3 Litern sind grandiose Werte – hinter dem Steuer ist es absolut spektakulär. Leider ist der Hybrid-Renner so teuer, dass ihn kaum jemand kauft.

„Mir persönlich gefällt vor allem, dass der geht wie die Sau!“ Es fällt schwer, den Worten des Porsche-Entwicklungschefs Wolfgang Hatz zu widersprechen. Ein paar Minuten hinter dem Steuer des neuen Porsche 918 Spyder, ein paar beherzte Tritte aufs Gaspedal und das Wochenende ist gerettet. Denn was sich da im Rücken des Fahrers und seines glücklichen Beifahrers abspielt, grenzt an automobile Utopie. Auf Geheiß des Fahrers werden bis zu 887 PS in eine Richtung geschickt. Begleitet von einem brachialen Drehmoment von 800 Newtonmeter – im dritten Gang werden es sogar 1068 Newtonmeter. Der zweisitzige Supersportwagen zeigt schon auf den ersten Metern, dass sein scharfes Äußeres nicht mehr verspricht, als es halten kann.

Getreu dem weisen Satz aus dem ersten Spiderman-Film „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ liegt es vor allem am Fahrer selbst, ob er die gewaltige Kraft kontrollieren kann. Porsche, beziehungsweise die Technik aus dem Zuffenhausen, unterstützen ihn allerdings ordentlich. Besonders das Fahrwerk mitsamt der mitlenkenden Hinterachse verzeiht vieles. So kann auch in scharf gefahrenen Kurven satt angebremst werden, der 4,64 Meter lange, 1,94 Meter breite und 1,17 Meter flache Spyder klebt wie eine Spinne auf dem Asphalt. Kein Schwänzeln, kein Ruckeln, er bleibt stoisch in der Spur. „Das Fahrwerk ist echt spitze“, bestätigt auch Rallye-Legende Walter Röhrl und gibt dem ab 768026 Euro teuren Sportler die Sporen. Sollte doch mal etwas schneller als gekonnt gefahren werden, sorgt im Notfall ein Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff für Rund-Um-Sicherheit auf Formel 1-Niveau.

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V8 plus Elektro-Power

Doch warum geht der 1640 Kilogramm schwere Porsche denn überhaupt wie die Sau? Die Erklärung liegt sowohl auf der Vorder- als auch kurz vor der Hinterachse. Unter dem Kohlefaserchassis befindet sich eine Kombination aus einem 447 kW / 608 PS starken V8-Mittelmotor mit einem 115 kW starken Hybridmodul an der Hinterachse sowie dem 95 kW leistenden Elektromotor an der Vorderachse. Das Resultat ist ein brachialer Vortrieb mit der Unterstützung aller Motoren und Räder. Allein die Sprintzeiten des Rennwagens mit Straßenzulassung erzeugen Gänsehaut: 2,8 Sekunden bis 100 km/h, 7,9 Sekunden bis 200 und insgesamt 23 Sekunden aus dem Stand bis Tempo 300. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit über 340 Kilometern pro Stunde angegeben. Doch der Porsche gan auch anders: Mit dem in 25 Minuten voll aufgeladenen Plug-in-Hybriden kann man bis zu 30 Kilometer weit und 150 Kilometer pro Stunde schnell rein elektrisch, also lautlos fahren.

Anders als bei vielen Konkurrenten verläuft die Beschleunigung im Elektro-Modus auf dem Niveau eines Golf GTI. Der Fahrer spürt beim Druck auf das Gaspedal einen Widerstand, der ihm klar macht: „Wenn Du jetzt noch weiter durchdrückst, bekommst Du einen ordentlichen Tritt vom V8-Motor in den Rücken“. Gesagt getan und aus den beiden Auspuffrohren, die sich auf Kopfhöhe des Fahrers befinden, ertönt ein brüllendes Inferno. „Wir haben uns für Top Pipes entschieden, da wir auf diesem Wege die Wärme aus dem Auto nach oben hin abführen können“, verrät Projektmanager Frank-Steffen Walliser. „Und das ist besonders wichtig, weil sich im unteren Bereich die gekühlten Batterien befinden“, ergänzt er. Auf die Idee sei allerdings kein Ingenieur, sondern ein Designer gekommen.

Und was ist mit der Verantwortung, vor allem der Umwelt gegenüber? „Der Porsche 918 Spyder verbraucht 3,3 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Mehr Technologie kann man nicht kaufen“, schwärmt Wolfgang Hatz mit Nachdruck. Dass mit dem auf 918 Exemplare limitierten und zum jetzigen Zeitpunkt ein Viertel verkauften Exoten gerade einmal die Entwicklungskosten hereingespielt werden könnten, macht ihm jedoch nichts aus: „Das Projekt 918 Spyder ist eine Investition in die Zukunft. Das Hybridmodul kann vielleicht mal in anderen Baureihen Verwendung finden. Der Sitz könnte irgendwann im GT3 wiederzufinden sein. In dem Fahrzeug ist so gut wie alles komplett neu.“ Naja, fasst alles. Der Hebel zur Ver- und Entriegelung des zweiteiligen Targadachs stammt aus dem Porsche 944 und ist somit knapp 30 Jahre alt.

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Erster Test: Porsches elektrische Wildsau mit 887 PS (2024)

FAQs

Warum ist der Porsche 918 Spyder so teuer? ›

Porsche baut den Supersportwagen 918 Spyder tatsächlich - in Handarbeit und limitierter Auflage sowie zu einem Preis, der ihn zum teuersten Auto Deutschlands macht. Weil er aber erst 2013 ausgeliefert wird, gibt's zur Überbrückung ein weiteres Modell.

Wie viel kostet der 918 Spyder? ›

Ein Porsche 918 Spyder kostet zwischen 1.196.000 und 1.500.000 Euro. Auffallend ist, dass alle angebotenen Fahrzeuge im Vergleich zu anderen Modellen wenig Kilometer gefahren sind. Die Laufleistung liegt in der Regel zwischen 4.000 und 25.000 Kilometern.

Wie viel kostet der teuerste Porsche auf der ganzen Welt? ›

Mit einem Erlös von rund 14 Millionen Dollar bislang der Rekordhalter: Jener Porsche 917K aus dem Film "Le Mans". Luxushändler James Edition hat derzeit einen Porsche für 12,3 Millionen Euro im Angebot. Es handelt sich dabei um eine Straßenversion des 911 GT1.

Wie viele Porsche 918 gibt es noch? ›

Seit Februar liefert Porsche seinen Hybrid-Boliden 918 Spyder aus und hat jetzt das letzte Exemplar verkauft. Der in Kleinserie gebaute Supersportwagen war das teuerste Modell der Zuffenhausener und sorgte trotz nur 918 Stück für 700 Millionen Euro Umsatz.

Wie viele Porsche 918 Spyder gibt es auf der Welt? ›

Mit nur 918 produzierten Einheiten ist der Porsche 918 Spyder wirklich ein Hypercar in limitierter Auflage.

Wie lange braucht ein Porsche 918 Spyder von 0 auf 100? ›

Wird der Porsche 918 Spyder ausschließlich von seinen Elektromotoren beschleunigt, so werden 100 km/h nach 6,2 Sekunden erreicht, mit dem gewichtsoptimierten Weissach-Paket sinkt die Spurtzeit gar auf 6,1 Sekunden.

Stellt Porsche den 918 Spyder noch her? ›

Die Produktion des 918 Spyder endete zwar im Jahr 2015 , aber der Einfluss, den er auf Porsche – und die Art und Weise, wie Sportwagen im Allgemeinen gesehen wurden – hatte, ist so groß, dass er auch heute noch die Porsche-Fahrzeuge beeinflusst. Hybrid- und vollelektrische Antriebe sind mittlerweile fester Bestandteil der Produktpalette des Unternehmens.

Wird der Porsche 918 Spyder noch gebaut? ›

Die Produktion des auf 918 Exemplare limitierten Modells wurde am 19. Juni 2015 eingestellt. Der 918 Spyder soll jedoch weiterhin als Impulsgeber für technische Entwicklungen dienen.

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